Otto Schmidt Verlag


Heft 5 / 2012

In der aktuellen Ausgabe der Steuerberater Woche (Heft 5, Erscheinungstermin: 9. März 2012) lesen Sie folgende Beiträge und Entscheidungen.

Aktuell

  • Steuerfreie Überlassung von Software und Smartphones, StBW 2012, 193
  • Hilbertz, Martin, Kinderzuschuss bei berufsständischer Versorgung nicht steuerfrei, StBW 2012, 193
  • Apitz, Wilfried, Passivierung angeschaffter Rückstellungen, StBW 2012, 193
  • Apitz, Wilfried, Passivierungsaufschub bei Verbindlichkeiten mit sog. qualifiziertem Rangrücktritt, StBW 2012, 193-194
  • Schanko, Julia, Abziehbarkeit von niederländischem Schulgeld, StBW 2012, 194
  • Hilbertz, Martin, Abzug von Beiträgen zur Kranken- und zur Arbeitslosenversicherung, StBW 2012, 194
  • Marfels, Michael, Sind Verzugszinsen immer Kapitaleinkünfte?, StBW 2012, 194
  • Apitz, Wilfried, Eigenbetrieb (BgA) und KapESt, StBW 2012, 194
  • Marfels, Michael, Verlustabzugsverbot, StBW 2012, 194-195
  • Damaschke, Wolfgang, Lieferung mit Vorsteuerabzug auch bei Betrugsabsicht des Lieferers, StBW 2012, 195
  • Günther, Karl-Heinz, Eingeschränkter Schuldzinsenabzug bei Erstausstattung mit Umlaufvermögen, StBW 2012, 195-196
  • Günther, Karl-Heinz, Haftung nach § 74 AO: Ausdehnung auf Surrogate, StBW 2012, 196
  • Günther, Karl-Heinz, Grobes Verschulden bei nicht erklärten Versicherungsbeiträgen, StBW 2012, 196
  • Günther, Karl-Heinz, Halbabzugsverbot bei mittelbarem Zusammenhang, StBW 2012, 196-197
  • Günther, Karl-Heinz, Gemischt genutztes Arbeitszimmer, StBW 2012, 197
  • Günther, Karl-Heinz, Beweislast bei Rückstellungsbildung, StBW 2012, 197
  • Günther, Karl-Heinz, Schuldzinsen bei Darlehensgewährung an GmbH, StBW 2012, 197-198
  • Günther, Karl-Heinz, Kein Werbungskostenabzug für Aufwendungen für ein Erststudium, StBW 2012, 198
  • Günther, Karl-Heinz, Gewinnerzielungsabsicht bei Reitbetrieb im Aufbau, StBW 2012, 198-199
  • Günther, Karl-Heinz, Unentgeltliche Mahlzeitengewährung als geldwerter Vorteil, StBW 2012, 199
  • Günther, Karl-Heinz, Vermietungsabsicht bei Verkaufsabsicht, StBW 2012, 199
  • Günther, Karl-Heinz, Einkünfteerzielungsabsicht bei Vermietung, StBW 2012, 200
  • Günther, Karl-Heinz, Keine Zusammenveranlagung von eingetragenen Lebenspartnern, StBW 2012, 200
  • Günther, Karl-Heinz, Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastungen, StBW 2012, 200
  • Günther, Karl-Heinz, Zwangsläufigkeit von Krankheitskosten, StBW 2012, 201
  • Günther, Karl-Heinz, Gründung einer GmbH und atypisch Still, StBW 2012, 201-202
  • Günther, Karl-Heinz, Keine Begrenzung bei Hinzurechnung von Pachtzins, StBW 2012, 202
  • Günther, Karl-Heinz, Verdeckte Gewinnausschüttung bei verzögerter Gehaltszahlung, StBW 2012, 202
  • Günther, Karl-Heinz, Vorsteuerabzug bei berichtigter Rechnung, StBW 2012, 202-203
  • Günther, Karl-Heinz, Kein Vorsteuerabzug bei Erwerb einer Privatpilotenlizenz, StBW 2012, 203
  • Günther, Karl-Heinz, Änderung der Bemessungsgrundlage, StBW 2012, 203
  • Günther, Karl-Heinz, Übertragung eines KG-Anteils unter Nießbrauchsvorbehalt, StBW 2012, 203-204
  • Günther, Karl-Heinz, Nachweis von Geldanlagen im Ausland, StBW 2012, 204
  • Günther, Karl-Heinz, Offenbare Unrichtigkeit bei Falscheintragung, StBW 2012, 204
  • Günther, Karl-Heinz, Nachversteuerung von Berufsunfähigkeitsrenten, StBW 2012, 205
  • Günther, Karl-Heinz, Ablaufhemmung nach einer Betriebsprüfung, StBW 2012, 205
  • Günther, Karl-Heinz, Grobes Verschulden bei nachträglich geltend gemachter Steuerermäßigung, StBW 2012, 205-206
  • BMF v. 23.2.2012 - IV C 5 - S 2353/08/10007 / Grantz, Jürgen, Steuerliche Anerkennung von Umzugskosten, StBW 2012, 206
  • BMF v. 9.2.2012 - IV C 2 - S 2706/09/10005 / Grantz, Jürgen, Auswirkung der Doppik auf die Gewinnermittlung bei BgA, StBW 2012, 206
  • BMF v. - IV D 2 - S 7287-a/09/10004:003, Entwurf eines BMF-Schreibens zu den Vereinfachungen bei der elektronischen Rechnungsstellung, StBW 2012, 206-207
  • OFD Münster v. 17.2.2012 - S 3104 - 14 - St 23 - 35 / Grantz, Jürgen, Gemischte Schenkungen ab 1.1.2009; Begrenzung des Jahreswerts von Nutzungen, StBW 2012, 207
  • EuGH-Vorlage: Anrechnung ausländischer Körperschaftsteuer bei Steuerfreistellung von Dividenden?, StBW 2012, 207
  • Bilanzen für Kleinstunternehmen sollen abgespeckt werden, StBW 2012, 207

Kommentiert

  • BFH v. 14.12.2011 - I R 72/10, Passivierungsgrundsätze beim Rückstellungskauf, StBW 2012, 208
  • BFH v. 30.11.2011 - I R 100/10, Sog. qualifizierter Rangrücktritt rechtfertigt keine Passivierung einer Verbindlichkeit, StBW 2012, 209
  • BFH v. 5.10.2011 - I R 94/10, Instandhaltungsrückstellung als Wirtschaftsgut, StBW 2012, 210
  • BFH v. 19.7.2011 - IV R 40/08, Hinzurechnung des Unterschiedsbetrags nach § 5a Abs. 4 EStG nicht steuerbegünstigt, StBW 2012, 211
  • FG Münster v. 9.11.2011 - 2 K 862/09 F, Kosten eines Erststudiums nach erfolgloser vierjähriger Erstausbildung, StBW 2012, 212
  • BFH v. 9.11.2011 - X R 24/09, Abziehbarkeit von niederländischem Schulgeld, StBW 2012, 213-214
  • BFH v. 16.11.2011 - X R 15/09, Abzug von Beiträgen zur Kranken- und Arbeitslosenversicherung, StBW 2012, 214-215
  • BFH v. 12.10.2011 - VIII R 49/09, Schädliche Verwendung von Policen-Darlehen, StBW 2012, 215-216
  • BFH v. 4.8.2011 - III R 71/10, Bindungswirkung eines Kindergeld-Ablehnungsbescheides, StBW 2012, 216-217
  • BFH v. 8.9.2011 - V R 5/10, Ort der Leistung bei Beförderungsleistungen eines Chauffeurservice, StBW 2012, 217-218
  • BFH v. 8.9.2011 - V R 43/10, Lieferung auch bei Betrugsabsicht des Lieferers, StBW 2012, 218-219
  • BFH v. 19.10.2011 - X R 65/09, Anforderungen an die Tatsachenfeststellung durch das FG, StBW 2012, 219-221
  • BMF v. 24.1.2012 - IV B 3 - S 2411/07/10016, Die Entlastungsberechtigung ausländischer Kapitalgesellschaften, StBW 2012, 221-222

Beiträge

  • Heller, Robert F., Steuerfreiheit der Vorteile des Arbeitnehmers aus der privaten Nutzung unentgeltlich oder verbilligt überlassener Software (“Home Use Programme”), StBW 2012, 223-224
    Mit dem Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzreformgesetzes (GFRG) und zur Änderung des Einkommensteuergesetzes soll die Steuerfreiheit der Vorteile des Arbeitnehmers aus der privaten Nutzung unentgeltlich oder verbilligt überlassener Software aufgenommen werden. Der Finanzausschuss hat hierzu am 29.2.2012 eine entsprechende Gesetzesänderung beschlossen, die in das Änderungsgesetz zum Gemeindefinanzreformgesetz (BT-Drucks. 17/8235) aufgenommen wurde. Dazu werden in Art. 2 – neu – die Vorschriften des § 3 Nr. 45 EStG geändert und in § 52 EStG ein neuer Abs. 4g eingefügt.
  • Meurer, Thomas, Die Umsatzsteuer bei Messen und Ausstellungen im Fokus, StBW 2012, 224-229
    Nach der vollständigen Neufassung des § 3a UStG zum 1.1.2010 durch das JStG 2009 vom 19.12.2008 (BGBl. I 2008, 2794) hat der Gesetzgeber durch das JStG 2010 vom 13.12.2010 (BGBl. I 2010, 1768) mit Wirkung ab 1.1.2011 erhebliche Änderungen zu den Ortsbestimmungen bei sonstigen Leistungen umgesetzt. Betroffen sind insbesondere die sog. Auftritts- und Veranstaltungsleistungen des § 3a Abs. 3 Nr. 3 Buchst. a UStG, wozu auch die Leistungen im Zusammenhang mit Messen und Ausstellungen zählen. Da die Finanzverwaltung diese Regelungen aber nur für Veranstaltungsleistungen in Form von Leistungsbündeln anwendet, blieb es für Einzelleistungen im Zusammenhang mit Messen und Ausstellungen regelmäßig beim Grundstücksbelegenheitsort, was insbesondere im internationalen Kontext zu Doppel- bzw. Nichtbesteuerungen führen konnte. Der EuGH hat in einer polnischen Entscheidung nebenbei nun dieser deutschen Sichtweise explizit widersprochen (EuGH v. 27.10.2011 – Rs. C-530/09, EU-UStB 2011, 72). Mit BMF-Schreiben vom 19.1.2012 (BMF v. 19.1.2012 – IV D 3 - S 7117 a/10/10001, UStB 2012, 41) hat sich die Finanzverwaltung der Sichtweise des EuGH gebeugt. Darüber hinaus versucht der Gesetzgeber durch das Gesetz zur Umsetzung der Beitreibungsrichtlinie sowie Änderung steuerlicher Vorschriften (BGBl. I 2011, 2592) rückwirkend zum 1.7.2011 bei Messen und Ausstellungen in einem Drittland Doppelbesteuerungen zu vermeiden und hat möglicherweise neues Konfliktpotential geschaffen. Da die vorgenannten Änderungen nur sonstige Leistungen im Zusammenhang mit Messen und Ausstellungen betreffen, ist der Abgrenzung zwischen Werklieferung und Werkleistung umso mehr Bedeutung beizumessen. Der Beitrag gibt anhand von Beispielen einen Überblick über die neuen Systematiken.

Aktuell

  • Wertpapierrecht soll angepasst werden, StBW 2012, 230
  • Vergütung für geleistete Mehrarbeit, StBW 2012, 230
  • Greulich, Sven, Besetzung eines mitbestimmten Aufsichtsrats bei der GmbH, StBW 2012, 230
  • Greulich, Sven, Grundbuchberichtigung nach Tod eines GbR-Gesellschafters, StBW 2012, 230
  • Greulich, Sven, Fristversäumnis bei der Berufungsbegründung, StBW 2012, 230
  • ESUG am 1.3.2012 in Kraft getreten, StBW 2012, 231
  • Konsultation zur Zukunft des europäischen Gesellschaftsrechts, StBW 2012, 231

Kommentiert

  • BGH v. 30.1.2012 - II ZB 20/11, Besetzung eines mitbestimmten Aufsichtsrats bei der GmbH, StBW 2012, 232
  • KG Berlin v. 23.12.2011 - 25 W 52/11 und 25 W 51/11, 25 W 52/11, 25 W 51/11, Eintragung des Ausscheidens eines GmbH-Geschäftsführers trotz fehlender Voreintragung, StBW 2012, 233
  • BGH v. 24.1.2012 - II ZB 3/11, Fristversäumnis bei der Berufungsbegründung wegen fehlender Eintragung einer Vorfrist, StBW 2012, 233-235

Beiträge

  • Vogt, Volker, Der Umgang mit leistungsschwachen Mitarbeitern, StBW 2012, 236-239
    Die globalisierte und leistungsorientierte Arbeitswelt drängt Unternehmen zunehmend stärker, sich mit leistungsschwachen Mitarbeitern auseinanderzusetzen, die neudeutsch auch als Low Performer bezeichnet werden. Diese Mitarbeitergruppe gilt als fehlerträchtiger, langsamer oder weniger engagiert. Der folgende Beitrag untersucht anhand verschiedener Konstellationen, welche Sanktionsmöglichkeiten Arbeitgebern im Hinblick auf leistungsschwache Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
  • Linnartz, Edith, Endlich Klarheit bei einer scheinbar verschlüsselten Zeugnisformulierung, StBW 2012, 239-241
    Ein neues Urteil des BAG schafft endlich Klarheit hinsichtlich der seit langem unterschiedlich diskutierten Formulierung “kennen gelernt”. Diese Formulierung taucht immer wieder in Zeugnistexten auf. Schon des Öfteren war sie Gegenstand von Klagen, mit denen Arbeitnehmer die Erteilung eines neuen Zeugnisses unter Vermeidung dieser vermeintlich abschätzigen Formulierung begehrten. Wie das BAG nun mit Urteil vom 15.11.2011 (BAG v. 15.11.2011 – 9 AZR 386/10) klargestellt hat, wird aus der Formulierung, “Wir haben Herrn ... als sehr interessierten und hoch motivierten Mitarbeiter kennen gelernt” aus Sicht des objektiven Empfängerhorizonts nicht der Eindruck erweckt, der Arbeitgeber attestiere dem Arbeitnehmer in Wahrheit Desinteresse und fehlende Motivation.

Verlag Dr. Otto Schmidt vom 20.03.2012 18:39

zurück zur vorherigen Seite