Otto Schmidt Verlag


Heft 17 / 2012

In der aktuellen Ausgabe der Steuerberater Woche (Heft 17, Erscheinungstermin: 24. August 2012) lesen Sie folgende Beiträge und Entscheidungen.

Aktuell

  • Marfels, Michael, Befreiung von der GrESt bei Erwerb durch eingetragene Lebenspartner, StBW 2012, 769
  • Hilbertz, Martin, Kein Werbungskostenabzug für Mietentschädigung, StBW 2012, 769
  • Marfels, Michael, Mittelbare Schenkung des Erlöses aus dem Verkauf übertragener Gesellschaftsanteile, StBW 2012, 769-770
  • Schanko, Julia, Eigentümerhaftung nach § 74 AO erfasst auch grundstücksgleiche Rechte, StBW 2012, 770
  • Günther, Karl-Heinz, Aufwendungen für PC-Ecke keine Betriebsausgaben, StBW 2012, 770
  • Günther, Karl-Heinz, Selbständige Nutzungsfähigkeit bei geringwertigen Wirtschaftsgütern, StBW 2012, 770
  • Günther, Karl-Heinz, Kosten für Heizungserneuerung als Versorgungsleistungen, StBW 2012, 770-771
  • Günther, Karl-Heinz, Vorsteuerabzug bei Grundstückssanierungsleistungen, StBW 2012, 771
  • Günther, Karl-Heinz, Uneinbringlichkeit i.S.v. § 17 UStG, StBW 2012, 771
  • Günther, Karl-Heinz, Grundstückserwerb durch Lebenspartner des Veräußerers, StBW 2012, 771-772
  • Günther, Karl-Heinz, Erlass von Aussetzungszinsen, StBW 2012, 772
  • Günther, Karl-Heinz, Mehrfache Anwendung der 1 %-Regelung, StBW 2012, 772
  • Günther, Karl-Heinz, Regelmäßige Arbeitsstätte bei Leiharbeitnehmern, StBW 2012, 772-773
  • Günther, Karl-Heinz, Werbungskostenabzug von Schadensersatzleistungen, StBW 2012, 773
  • Günther, Karl-Heinz, Teilvermietung einer Wohnung an Arbeitgeber, StBW 2012, 773
  • Günther, Karl-Heinz, Ausscheiden eines Kommanditisten bei negativem Kapitalkonto, StBW 2012, 773-774
  • Günther, Karl-Heinz, Mietverträge zwischen nahen Angehörigen, StBW 2012, 774
  • Günther, Karl-Heinz, Steuerermäßigung nach § 35 EStG, StBW 2012, 774
  • Günther, Karl-Heinz, Verdeckte Gewinnausschüttung bei Überweisung auf Gesellschafterkonto, StBW 2012, 774-775
  • Günther, Karl-Heinz, Steuerschuldnerschaft bei Bauleistungen, StBW 2012, 775
  • Günther, Karl-Heinz, § 42 AO im Umwandlungssteuerrecht, StBW 2012, 775-776
  • Günther, Karl-Heinz, Wirksamkeit einer Abtretungsanzeige, StBW 2012, 776
  • Günther, Karl-Heinz, Beginn der Festsetzungsfrist bei Haftungsbescheid, StBW 2012, 776
  • Günther, Karl-Heinz, Fristverlängerungsverfahren: Kontingentierungsverfahren ermessensgerecht, StBW 2012, 776-777
  • Günther, Karl-Heinz, Neue Tatsache nach Änderungsbescheid, StBW 2012, 777
  • Günther, Karl-Heinz, Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf E-Mail-Einspruch, StBW 2012, 777-778
  • BMF v. 23.7.2012 - IV B 2 - S 1301-CHE/07/10015-03, DBA-Schweiz: Besteuerung von fliegendem Personal, StBW 2012, 778

Kommentiert

  • BFH v. 19.4.2012 - VI R 25/10, Kein Werbungskostenabzug für Mietentschädigung, StBW 2012, 779
  • BFH v. 28.3.2012 - VI R 31/11, Berechnung der nach § 33a EStG abziehbaren Unterhaltsleistungen bei Selbständigen, StBW 2012, 780
  • BFH v. 19.4.2012 - III R 87/09, Kindergeld für in Österreich lebende Kinder, StBW 2012, 781-782
  • BFH v. 19.4.2012 - III R 85/09, Erstattung oder Abzweigung von Kindergeld an einen Sozialleistungsträger, StBW 2012, 782-783
  • EuGH v. 21.6.2012 - Rs. C-80/11, Vorsteuerabzug bei Unregelmäßigkeiten des Rechnungsausstellers, StBW 2012, 783-785
  • BVerfG v. 18.7.2012 - 1 BvL 16/11, Befreiung von der GrESt bei Erwerb durch eingetragene Lebenspartner, StBW 2012, 786-787
  • BFH v. 29.2.2012 - II R 57/09, § 1 Abs. 2a GrEStG bei mittelbarer Beteiligung des Altgesellschafters, StBW 2012, 787-789
  • BFH v. 28.3.2012 - II R 39/10, Mittelbare Schenkung des Erlöses aus dem Verkauf übertragener Gesellschaftsanteile, StBW 2012, 789-790
  • BFH v. 18.4.2012 - II R 58/10, Bezugsfertigkeit eines zur Vermietung vorgesehenen Bürogebäudes, StBW 2012, 791-792
  • BFH v. 23.5.2012 - VII R 28/10, Grundstücksgleiche Rechte werden von der Eigentümerhaftung nach § 74 AO erfasst, StBW 2012, 792-793
  • FG Köln v. 30.5.2012 - 10 K 3264/11, Einspruch per E-Mail als Unterform eines schriftlichen Einspruchs, StBW 2012, 793-794
  • BGH v. 22.5.2012 - 1 StR 103/12, Keine Bewährungsstrafe bei Schmuggel in Millionenhöhe, StBW 2012, 794-795
  • BFH v. 23.4.2012 - I B 100/11, Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache im Falle einer Billigkeitsmaßnahme, StBW 2012, 796
  • BFH v. 18.1.2012 - II R 31/10, Keine Steuerbefreiung für ausschließlich zum Wegebau verwendete Fahrzeuge einer Anstalt des öffentlichen Rechts, StBW 2012, 797

Beiträge

  • Müller, Thomas, Auf welche Bilanz ist bei Einbringungen nach §§ 20, 24 UmwStG durch Einnahmeüberschussrechner abzustellen?, StBW 2012, 798-799
    Mit dem Umwandlungssteuererlass vom 11.11.2011 (UmwSt-E 2011, BStBl. I 2011, 1314) hat die Finanzverwaltung zu Fragen des UmwStG 2006 aus ihrer Sicht Stellung genommen. Leider ist in vielen für die Praxis wichtigen Fragen offen geblieben, welche Auffassung die Finanzverwaltung vertritt. Zwei dieser Fragen sollen nachfolgend erörtert werden.
  • Stepputat, Caroline, Die Zinsen zur Gewerbesteuer und die angesichts § 7g EStG aktuelle Rechtsschutzfrage, StBW 2012, 799-802
    In den Fallkonstellationen des § 7g EStG ist die Aufgabe der Investitionsabsicht eine der Ursachen für die Auflösung des in Anspruch genommenen Abzugsbetrags. Der steuerliche Gewinn und der Gewerbeertrag erhöhen sich. Der Gewerbesteuermessbetrag steigt und die Gemeinden setzen die Zinsen zur Gewerbesteuer fest. Sie sind – führt die noch ausstehende Entscheidung des BFH zu der in der Fachwelt umstrittenen Frage, ob die Aufgabe der Investitionsabsicht ein rückwirkendes Ereignis i.S.d. § 233a Abs. 2a AO darstellt, zu einem verkürzten Zinszeitraum – zu hoch. Um eine Korrekturmöglichkeit für den aus § 7g EStG resultierenden Gewerbesteuerzinsbetrag zu schaffen, stellt sich prozessual die Frage, ob sich der Rechtsschutz gegen den Bescheid über den Gewerbesteuermessbetrag oder gegen den über die Gewerbesteuerzinsen richten soll. Ausgehend vom praktischen Fall der aufgegebenen Investitionsabsicht gem. § 7g EStG zeigt eine Einordnung der Gewerbesteuerzinsen in die verfahrensrechtlichen Strukturen die zulässigen Rechtswege und die mit ihnen verbundene Hürde der gesonderten Feststellung.

Aktuell

  • Greulich, Sven, Rechtsscheinhaftung bei Auftreten einer UG (haftungsbeschränkt) als GmbH, StBW 2012, 803
  • Greulich, Sven, Keine Garantenstellung von Unternehmensleitungsorganen, StBW 2012, 803
  • Greulich, Sven, Voraussetzungen einer wirtschaftlichen Neugründung bei Mantelverwendung, StBW 2012, 803
  • Auskunftsanspruch gegen Internet-Provider über Nutzer von IP-Adressen, StBW 2012, 803

Kommentiert

  • BGH v. 12.6.2012 - II ZR 256/11, Rechtsscheinhaftung bei Auftreten einer Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) als GmbH, StBW 2012, 804-805
  • BGH v. 10.7.2012 - VI ZR 341/10, Zur Pflicht des Unternehmensleitungsorgans, Vermögensschäden außenstehender Dritter zu verhindern, StBW 2012, 805-806
  • BGH v. 23.4.2012 - II ZR 163/10, Anwendung des AGG auf Geschäftsführer einer GmbH?, StBW 2012, 806-808
  • BGH v. 10.5.2012 - IX ZR 125/10, Haftung in einer Sozietät von Rechtsanwälten und Steuerberatern, StBW 2012, 808-810

Beiträge

  • Werner, Rüdiger, Zur Anwendbarkeit des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes auf Gesellschaftsorgane einer Kapitalgesellschaft, StBW 2012, 811-816
    Der BGH hat sich mit Urteil vom 23.4.2012 erstmals zu der Frage geäußert, ob und inwieweit das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) auch auf die Gesellschaftsorgane einer Kapitalgesellschaft Anwendung findet und die Möglichkeit einer solchen Anwendung grundsätzlich bejaht (BGH v. 23.4.2012 – II ZR 163/10, DB 2012, 1499). Die Folgen einer Anwendbarkeit des AGG sind weitreichend. Dies ergibt sich zum einen daraus, dass nach dem AGG eine Diskriminierung quasi vermutet wird und dem Betroffenen überdies ein Schadenersatzanspruch zusteht, dessen Bemessung sich an der Höhe der oft beträchtlichen Geschäftsführer- oder Vorstandvergütung richten kann. Darüber hinaus ist eine Anwendbarkeit des AGG auf die Bestellung der Mitglieder von Gesellschaftsorganen auch für die betroffenen Gesellschafter mit einschneidenden Konsequenzen verbunden, da diese nicht mehr frei darüber entscheiden können, wem sie die Verwaltung ihres Vermögens anvertrauen sollen.

Verlag Dr. Otto Schmidt vom 06.09.2012 15:36

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